Das Institut
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Fachbereich der Fachhochschule Aachen
In dem Fachbereich findet praktische Forschung in den Bereichen der Elektro- und Informationstechnik statt.
Prof. Dr.-Ing. Thomas Ritz
Tel: +49 (0)241/600952136
Mail: ritz(at)fh-aachen.de
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Fachhochschule Aachen
Eupener Straße 70
52066 Aachen
Tel: +49 (0)241/600952110
Fax: +49 (0)241/600952190
Mail: bettina.seifert(at)fh-aachen.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Elektrotechnik
- Informationstechnik
Ausgewählte Forschungsprojekte
Die IT-Systeme in Automobilen werden immer komplexer. Die bisher stark getrennten Komponenten wie Motorsteuerung, Sicherheitsmechanismen (ESP, Airbag etc.), Fahrzeugdiagnose, Schließsystem, In-Car-Entertainment und Navigation werden dabei zunehmend integriert und vernetzt und tauschen dementsprechend zunehmend Daten aus. Schon heute sind einige der Komponenten, zum Beispiel die Diagnosesysteme, über das Internet vernetzt und damit von außen erreichbar. Dieser Trend hält an und wird durch die Integration weiterer Endgeräte, zum Beispiel Smartphones über WLAN, verstärkt. Die Erfahrungen aus dem Internet zeigen, dass komplexe und offen vernetzte Systeme zunehmend Ziel von Hacker-Angriffen werden. Daher ist zu erwarten, dass früher oder später auch Automobile in das Visier der Angreifer geraten. Im Extremfall kann es einem Angreifer gelingen, das Automobil-IT-System zu kompromittieren und sicherheitsrelevante Prozesse zu manipulieren.
Das Ziel des Projektes ist es, die genannten Bedrohungen automobiler IT-Systeme zu analysieren, Schwachstellen zu identifizieren und Schutzmechanismen zur Erkennung und Vermeidung von Angriffen zu entwickeln. Dadurch soll insbesondere der Schutz sicherheitsrelevanter Komponenten, die Einfluss auf das Fahrzeugverhalten haben, sichergestellt werden. Daneben soll auch die Integrität und Vertraulichkeit privater Daten gewährleistet bleiben.
Weitere Details auf der Website.
In diesem Projekt sollen forensische Berichte, die mit unterschiedlichen Werkzeugen erstellt wurden, korreliert werden. Die Werkzeuge können z.B. die bekannten Tools für Computer (z.B. FTK, X-Ways, Encase usw) oder für mobile Endgeräte (z.B. Cellibrite, XRY, Lantern oder Paraben) sein. Die Daten dieser Tools werden aufbereitet und in einer Datenbank gespeichert.
Leitung: Christoph Beckmeyer; René Woelker
Weitere Details auf der Website.
GHOST soll insbesondere den Faktor Mensch auf diese Notfallsituationen vorbereiten. Bislang wird in Schulungen, die eine Sensibilität für IT-Sicherheitsrisiken und den Umgang mit derartigen Risiken lehren möchten, auf klassische Schulungs-Verfahren zurückgegriffen. Eine solche Schulung ist üblicherweise als ein- oder zweitägiges Seminar organisiert, bei der Informationen weitgehend frontal vermittelt werden. Alternativ erfreuen sich E-Learning-Kurse wachsender Beliebtheit. Sie sind kostengünstiger vermitteln die Informationen allerdings in einer ähnliche frontalen Art. Problematisch ist, dass klassische Schulungen kaum Raum bieten, um das Gelernte auszuprobieren. Dies ist gerade im Kontext des hohen Entwicklungstempos der IT und der dazugehörigen Systeme, das auch die Entwickler der Schadsoftware mithalten können, problematisch. Reine Wissensvermittlung ist beding durch diese hochdynamische Veränderung nicht mehr ausreichend, es müssen Kompetenzen im Umgang mit Bedrohungssituationen geschaffen werden.
Leitung: Prof. Dr. Ing. Martin Wolf
Weitere Details auf der Website.
Im Labor Nachrichtentechnik an der FH-Aachen (LNT) werden primär Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der drahtlosen Übertragungstechnik und verwandter Bereiche durchgeführt. Das Projekt verfügt über modernste Messtechnik, die auch für Referenzmessungen und Zertifizierungsaufgaben eingesetzt werden kann.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.