Das Institut
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Forschungskolleg des Förderprogramm "Forschungskollegs NRW", Universität Duisburg-Essen
Eine nachhaltige Wasserwirtschaft ist eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Die damit verbundenen Technologien jedoch kosten Geld und können den Menschen und die natürlichen Systeme beeinflussen. Daher reicht es nicht mehr aus, Wasserforschung aus einer eingeschränkten monodisziplinären Sicht zu betreiben. Ingenieurswissenschaftliche, chemische, ökonomische, ökologische, medizinische und gesellschaftswissenschaftliche Aspekte gilt es zu beachten. Diesen ganzheitlichen Ansatz verfolgt das Forschungskolleg "FUTURE WATER".
Prof. Dr. Torsten Schmidt
Tel: +49 (0)201/1836774
Mail: torsten.schmidt(at)uni-due.de
Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU)
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstrasse 2
45141 Essen
Tel: +49 (0)201/1834640
Fax: +49 (0)201/1833672
Mail: zwu(at)uni-due.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Wassersicherheit
- Wasserversorgung
- Wasserwirtschaft
Ausgewählte Forschungsprojekte
Vor dem Hintergrund aktueller klimatischer Veränderungsprozesse gewinnt der Umgang mit Starkregenereignissen in der allgegenwärtigen Nachhaltigkeitsdebatte zunehmend an Bedeutung. Erhöhte Niederschlagsmengen im Winter und die Zunahme von Starkregenereignissen führen vermehrt zu Überflutungen im urbanen Raum und unterstreichen so den Handlungsbedarf für zentrale Akteure der Stadtentwicklung. So können Überflutungen nicht nur Personen- und Sachschäden verursachen, sondern sorgen auch dafür, dass Regenwasser gemeinsam mit Abwasser in Oberflächengewässer gelangen kann. Niederschlagswasser transportiert dabei etwa Schwermetalle oder Reifenabrieb der Straßen in Flüsse, Seen oder Meere (WRRL, 2000/60/EG). Verordnungen wie die Wasserrahmenrichtlinie, die einen „guten Zustand“ aller Gewässer fordert, verlangen hinsichtlich aktueller Veränderungsprozesse u. a. eine wiederherzustellende naturnahe Regenwasserbewirtschaftung.
Daran anknüpfend liegt das Ziel der Dissertation in der Entwicklung eines integrierten städtebaulichen Konzeptes, das den aktuellen Umgang mit der Starkregenproblematik und die Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft als zentralen städtebaulichen Akteur analysiert, für eine nachhaltige Bewirtschaftung, die mit einer Entlastung öffentlicher Kanalnetze einhergehen soll, sensibilisiert und resultierend Lösungswege aufzeigt, die technische und wirtschaftliche Aspekte aller Planungsphasen gezielt miteinander verknüpft.
Leitung: Katharina Wisser
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
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