Das Institut
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Institut der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Am Institut für Sozialwissenschaften sind die Fächer Soziologie, Politikwissenschaft sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft integriert – ein deutschlandweit einzigartiger Zusammenschluss, durch den die Wechselwirkungen zwischen Medien, Politik und Gesellschaft sowohl in der Forschung als auch in der Lehre abgebildet werden können.
Prof. Dr. Ulrich Rosar
Tel: +49 (0)211/8115301
Mail: ulrich.rosar(at)uni-duesseldorf.de
Institut für Sozialwissenschaften
Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211/8115669
Fax: +49 (0)211/8112263
Mail: sowi(at)phil.uni-duesseldorf.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Bildungsforschung und -management
- Kommunikations- und Medienwissenschaft
- Politikwissenschaft
- Soziologie
Ausgewählte Forschungsprojekte
Das Forschungsprojekt bezweckt die Erstellung eines Barometers zu objektivierten und subjektiven Sicherheiten in einem interdisziplinären Verbund. Das Sicherheitsbarometer fokussiert sich auf Wahrnehmungen, Erwartungen und Gefühle zu Sicherheit in den Phänomenbereichen Kriminalität, Terrorismus, Naturkatastrophen und technische Großunglücke.
Leitung: Prof. Dr. Gerhard Vowe
Weitere Details auf der Website.
Warum hat sich eine Reihe von europäischen Staaten am Irak-Krieg 2003 beteiligt, obwohl ihre Bevölkerungen mehrheitlich gegen eine Beteiligung am Krieg waren? Diese Beobachtung nahm das Projekt zum Anlass danach zu fragen, ob die Stärke von Parlamenten bei solchen Entscheidungen einen Unterschied macht. Der Theorie vom „demokratischen Frieden“, die sich unter anderem auf den Philosophen Immanuel Kant bezieht, legt nahe, dass starke Parlamente ihre Regierungen eigentlich von der Beteiligung am Krieg hätten abhalten müssen. Denn von Parlamenten wird erwartet, dass sie den Mehrheitswillen der Bürgerschaft in politische Entscheidungen einfließen lassen.
Leitung: Prof. Dr. Hartwig Hummel; Prof. Dr. Stefan Marschall
Weitere Details auf der Website.
Das Projekt untersucht, ob und in welcher Weise der radikale Islam gemeinsam und im Vergleich mit anderen politischen Ideologien für vermehrte Diskriminierungserfahrungen, Bedrohungswahrnehmungen und veränderte Verhaltensintentionen der in Deutschland lebenden Juden und Jüdinnen verantwortlich ist. Mit Hilfe einer standardisierten Online-Befragung sowie qualitativer Interviews werden sowohl die Verbreitung und Ursachen dieser Phänomene untersucht als auch die Bedeutung des islamistischen Antisemitismus in der Wahrnehmung der jüdischen Gemeinde ermittelt.
Leitung: Prof. Dr. Heiko Beyer, Dr. Melanie Reddig
Laufzeit: Das Forschungsprojekt ArenDt läuft bis zum 30.09.2024.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.