Das Institut
- Zugehörigkeit
- Beschreibung
- Leitung
- Kontakt
Dienstanbieter im Katastrophen- und Zivilschutz
Helferinnen und Helfer des THW engagieren sich ehrenamtlich im Katastrophen- und Zivilschutz. Dabei arbeitet das THW eng mit anderen Organisationen wie der Feuerwehr oder der Polizei zusammen, um die Bevölkerung zu schützen.
Gerd Friedsam
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
Tel: +49 (0)228/9400
Fax: +49 (0)228/9401333
Mail: deinezeit(at)thw.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Zivil- und Katastrophenschutz
Ausgewählte Forschungsprojekte
Im Falle von Katastrophen wie Erdbeben, bei Stürmen und Überschwemmungen, bei großen Industrieunfällen sowie bei größeren Stromausfällen und Cyberangriffen benötigen die Rettungs- und Sicherheitskräfte eine leistungsfähige und robuste Kommunikationsinfrastruktur. Ziel muss es sein, dass trotz Ausfall der üblichen Kommunikationssysteme und Stromversorgung die Einsatzkräfte, aber auch Hilfsbedürftige, Angehörige, Freunde und Nachbarn sowie freiwillige Helfer/innen effektiv miteinander und untereinander kommunizieren können.
Ziel von WAKE ist die Erstellung und Einführung einer umfassenden, ebenen-, behörden- und organisations-übergreifenden Wissensmanagementlösung. Diese soll den sehr unterschiedlichen Aspekten des Bevölkerungsschutzes gerecht werden. Dazu zählen neben formalen Zuständigkeiten besonders die Betrachtung sozialer und kultureller Erfordernisse sowie individueller Interessen der Schutzsuchenden und HelferInnen. Dazu wird das bei den unterschiedlichen Akteuren vorhandene Wissen zur Bewältigung von Flüchtlingslagen mit besonderem Fokus auf die Situation 2015/16 erhoben und erfasst. Im zweiten Schritt wird dieser Wissensbestand mit unterschiedlichen Wissensquellen angereichert, z.B. mit historischen oder internationalen Erfahrungen, um für zukünftige Szenarien entsprechende Konzepte entwickeln zu können. Über die Entwicklung von Ausbildungsmodulen und Trainings fließen diesen diese Wissensbestände als operatives Wissen wieder in die Organisationen zurück.
Im Rahmen von BERKoS wird eine Plattform realisiert, mit der deutsche Akteure bei der Bildung schlagkräftiger, bedarfsorientiert ausgerichteter Konsortien
unterstützt werden.
FIRE-IN wurde entwickelt, um das Sicherheitsniveau der EU-Bürger zu erhöhen, indem der Prozess der Entwicklung nationaler und europäischer Feuerwehr- und Rettungskapazitäten (F&R) verbessert wird. FIRE-IN geht auf das Anliegen ein, dass fähigkeitsorientierte Forschung und Innovation in diesem Bereich eine viel stärkere Anleitung durch Praktiker und eine bessere Nutzung der für diese Disziplin potenziell verfügbaren Technologie erfordert. Wir argumentieren, dass dies durch eine effektivere Koordination der Praktiker in Bezug auf operative Bedürfnisse, verfügbare Forschung und Innovation, Normung, Test und Demonstration sowie Ausbildung erreicht werden soll.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.