NRWeltoffen – Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus

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Die Landesregierung setzt sich offensiv gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein. Von zentraler Bedeutung ist dabei zum einen die konsequente Ermittlung und strafrechtliche Verfolgung einschlägiger Taten. Mindestens ebenso wichtig ist aber die Förderung von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt: umfangreiche Maßnahmen zur Demokratiebildung - wie etwa in den Bereichen der Jugendarbeit, der Politischen Bildung und in den Schulen - sind wichtige Voraussetzung für die kritische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus. Zusätzlich wird eine gezielte Präventionsarbeit benötigt. Um präventive Maßnahmen zu bündeln, besser aufeinander abzustimmen und weiterzuentwickeln hat das Land NRW ein integriertes Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus entwickelt - in engem Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren.

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mobim – Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie

Anfang Oktober 2008 hat das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und für Demokratie seine Arbeit im Regierungsbezirk Münster aufgenommen. Im Spannungsfeld zwischen nördlichem Ruhrgebiet und dem weitläufigen Münsterland reagiert mobim auf Erfahrungen mit Rechtsextremismus in der Region: Mobile Beratung leistet dabei Hilfe zur Selbsthilfe und versucht, die vor Ort vorhandenen Ressourcen zu aktivieren und zu vernetzen, um langfristige Wirkungen gegen rechtsextreme Einstellungen und Handlungen zu ermöglichen. Daneben analysiert und dokumentiert mobim fortlaufend rechtsextremistische Vorkommnisse und Strukturen im Regierungsbezirk und sensibilisieren hinsichtlich der problematischen Entwicklung – explizit auch in der sogenannten „Mitte der Gesellschaft“ – rechtsextremistischer Einstellungen in der Region, aber auch in NRW und bundesweit.

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