Das Institut
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Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik ist ein Forschungsinstitut, sowie ein weltweiter Think-Tank.
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zählt weltweit zu den führenden Think Tanks und Forschungseinrichtungen zu Fragen globaler Entwicklung und internationaler Kooperation. Das DIE bildet eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Die Forschung am DIE ist theoriegeleitet, empirisch gestützt und anwendungsorientiert. Sie ist in vier inhaltlichen Programmen und drei übergreifenden Vorhaben organisiert und vereint darüber hinaus Expertise zu unterschiedlichen Regionen der Welt. Die Forschung stellt die Grundlage für die Beratungsaktivitäten des Instituts dar. Das DIE entwickelt politikrelevante Konzepte, berät Ministerien, Regierungen und internationale Organisationen und bezieht zu aktuellen politischen Themen Stellung.
Direktorin
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge
Tel: +49 (0)228/94927110
Mail: anna-katharina.hornidge(at)die-gdi.de
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Tulpenfeld 6
53113 Bonn
Tel: +49 (0)228/949270
Fax: +49 (0)228/94927130
Mail: DIE(at)die-gdi.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Human Security
- Innere Sicherheit
- Internationale Sicherheit
- Klimasicherheit
Ausgewählte Forschungsprojekte
Aus der 2030 Agenda für globale nachhaltige Entwicklung ergeben sich auch für Vereinten Nationen neue Herausforderungen. Das Forschungsprojekt untersucht politische und institutionelle Aspekte der VN-Entwicklungzusammenarbeit, insbesondere im Bereich Aufsichtsstrukturen, Finanzierung und Administration. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für eine gestärkte multilaterale VN-Entwicklungszusammenarbeit entwickelt.
Leitung: Silke Weinlich
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis Ende 2020.
Weitere Details auf der Website.
Die Weltwirtschaftsordnung wird hinsichtlich der Verteilung der Vorteile und Lasten der internationalen wirtschaftlichen Integration und der Beteiligungsmöglichkeiten an der Global Economic Governance häufig als ungerecht angesehen. Die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung kann einen Rahmen für die Konzeption einer gerechteren Globalisierung darstellen, die zu substanziellen und institutionellen Reformen der Global Economic Governance zur Förderung des globalen Gemeinwohls führt. Die Leitfrage des Forschungsprojekts ist, wie der weltwirtschaftliche Ordnungsrahmen ausgestaltet werden kann, um zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 beizutragen und damit die Globalisierung fairer und inklusiver werden zu lassen.
Leitung: Kathrin Berensmann
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis Ende 2020.
Weitere Details auf der Website.
Das Netzwerk Managing Global Governance (MGG) bringt Regierungseinrichtungen, Think Tanks und Forschungseinrichtungen sowie Organisationen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft in den großen Schwellenländern sowie in Deutschland / Europa zusammen. Es bildet eine innovative Lern- und Vernetzungsplattform mit Partnerschaften auf Augenhöhe. Elemente des Programms sind das Dialog- und Weiterbildungsprogramm MGG Academy, die Wissenskooperation im Rahmen von Forschungsprojekten sowie der Politikdialog in Form von fokussierten Konsultationen zu strategischen politischen Prozessen.
Leitung: Wulf Reiners
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis Ende 2021.
Weitere Details auf der Website.
Die Agenda 2030 stellt ein ambitioniertes Zielsystem bestehend aus 17 Zielen nachhaltiger Entwicklung (SDG) dar. Politikfelder und Sektoren stehen in diesem vernetzten Zielsystem nicht isoliert für sich. Vielmehr bestehen zwischen den SDGs potenzielle Synergien und Zielkonflikte. Es bedarf bei der Umsetzung somit einer integrierten Herangehensweise, um Synergien zu nutzen und Zielkonflikte zu vermeiden. Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Frage, wie politische Institutionen und Prozesse gestaltet sein müssen um Politikkohärenz und –integration in der Umsetzung der Agenda zu gewährleisten.
Leitung: Anita Breuer
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis Ende 2022.
Weitere Details auf der Website.
Das Verbundprojekt verfolgt das Ziel, nationale wissenschaftliche Aktivitäten im Themenfeld Flucht- und Flüchtlingsforschung miteinander wie auch international besser zu vernetzen. Auf diese Weise soll eine interdisziplinäre Flucht‐ und Flüchtlingsforschung in Deutschland mit internationaler Ausstrahlung als Forschungsfeld etabliert und institutionell verankert werden. Die Aktivitäten umfassen Workshops und Konferenzen sowie die Einrichtung geeigneter Studienangebote und eines Austauschprogramms für Wissenschaftler*innen.
Leitung: Jörn Grävingholt
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis Ende 2024.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.