Das Institut
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Fakultät an der RWTH Aachen Universität
Viele Forschungsfragen von hoher globaler und gesellschaftlicher Relevanz können oft nur durch eine interdisziplinäre Forschung angegangen werden. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften setzt daher bei ihrer Profilbildung auf interdisziplinäre Themen, die sich auf der Schnittstelle zwischen den Wirtschaftswissenschaften und den Ingenieur- und Naturwissenschaften befinden. Es wurden vier Forschungsfelder (Operations and Research and Management, Energy, Mobility and Environment, Technology, Innovation, Marketing and Entrepeneurship, Managerial and Organizational Economics) etabliert. Diese sind das Spiegelbild der starken internen Vernetzung der Fakultät und zugleich Anknüpfungspunkt der interdisziplinären Kooperation mit anderen Fakultäten und Zentren der RWTH. Die thematische Ausrichtung der Areas folgt den besonderen Möglichkeiten, die eine Technische Universität wie die RWTH Aachen bietet.
Dr. rer. pol. Jens Hinze
Tel: +49 (0)241/80 96360
Mail: hinze(at)wiwi.rwth-aachen.de
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
RWTH Aachen
Templergraben 64
Raum 403
52056 Aachen
Tel:+49(0) 241/8096000
Fax: +49(0)241/8092166
Mail: dekanat-fb8(at)rwth-aachen.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Energiesicherheit
- Informationssicherheit
- Klimasicherheit
- Kritische Infrastruktur
- Menschliche Sicherheit
Ausgewählte Forschungsprojekte
Das Energiesystem ist bereits heute durch einen sehr hohen Grad an Komplexität geprägt, der in Zukunft aufgrund der Energiewende und der Digitalisierung der Energiewirtschaft noch weiter zunehmen wird. Dieser Komplexität gilt es, im Rahmen der Energiesystemmodellierung in geeigneter Form entgegenzutreten, um relevante Forschungsfragen beantworten und zur politischen Debatte beitragen zu können. Zu diesem Zweck sollen innerhalb des Forschungsprojektes METIS Ansätze zum adäquaten Umgang mit Komplexität in Energiesystemmodellen erarbeitet und evaluiert werden. Diese Ansätze umfassen beispielsweise das Komplexitätsmanagement, die räumliche und zeitliche Aggregation von Zeitreihen, eine verbesserte Nutzung von Hochleistungsrechnern sowie die Anwendung neuer Optimierungsverfahren.
Leitung: Aaron Praktiknjo
Laufzeit: Das Forschungsprojekt METIS läuft bis September 2021.
Weitere Details auf der Website.
Durch Mitarbeiter verursachte Fehler haben weitreichende negative Folgen nicht nur für den Unternehmenserfolg, sondern auch für die Sicherheit und Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern. Am schwerwiegendsten sind diese in sogenannten Hochzuverlässigkeitskontexten wie der Luftfahrt, der Energiewirtschaft oder dem Krankenhauswesen. Vor dem Hintergrund der großen Bedeutung des Fehlerberichtens für organisationales Lernen und der langen Forschungstradition zum Fehlermanagement ist es überraschend, wie begrenzt die Theorie und Empirie zum Melden von Fehlern noch immer ist. Obgleich grundsätzliche Forschungslücken seit rund einem Jahrzehnt bekannt sind, bestehen viele bis heute fort. Das geförderte Forschungsprojekt kombiniert Feldstudien und Experimente – sowohl im Labor als auch in der Virtuellen Realität, um die Faktoren zu identifizieren, die die individuelle Bereitschaft, am Arbeitsplatz beobachtete Fehler zu melden, determinieren. Dabei gilt das Augenmerk insbesondere der Fehlerkultur einer Organisation, die eine zentrale Stellung in dem konzeptionellen Modell zu den Determinanten des individuellen Fehlerberichtens einnimmt.
Leitung: Torsten-Oliver Salge
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.