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- Von allen Seiten – Geschlecht in intersektionalen Diskriminierungssettings. Erlebnisse von...
Beschreibung
Forschungsziel ist es, die Auseinandersetzung um intersektionale Diskriminierung in Bildungseinrichtungen wie die Stärkung der Sensibilität und entsprechender Kompetenzen im Beratungskontext der Sozialen Arbeit weiter voranzutreiben. Wenngleich beiden Institutionen das Movens und Ziel der Förderung gesellschaftlicher Teilhabe gemein ist, generiert doch die eine mehr oder weniger aktiv Ein- und Ausschlüsse (vgl. Heinemann und Mecheril 2017), während die andere stets Gefahr läuft, in ihrer Korrektur dessen komplexe Sachlagen zu unterschätzen; sofern denn jene in diesem Kontext individualisiert oder gar nicht erst in ihrer Komplexität erkannt werden (vgl. Dern et al. 2010). Hier setzt das Forschungsprojekt an und fragt sowohl nach erlebter Diskriminierung von Studierenden als auch deren Erfahrung mit Beratenden, deren Angebote sie in Anspruch nehmen. Der gewählte Schwerpunkt – die Ein- und Verflechtung von Geschlecht in intersektionalen Diskriminierungssetting – begründet sich in der besonderen Herausforderung, das Moment der Intersektionalität erkennen beziehungsweise identifizieren zu können; und dies auf Seiten der Betroffenen wie der Beratenen, bei denen Hilfe gesucht wird. Die Beantwortung dieser Fragen, denen sowohl quantitativ wie qualitativ begegnet wird, ist nicht nur als relevanter Beitrag für die Geschlechterforschung einzuordnen, auch lassen sich aus der entsprechenden Befundlage entscheidende Impulse für die Sozial(pädagogisch)e Arbeit in der Praxis ableiten.
Forschungsziel ist es, die Auseinandersetzung um intersektionale Diskriminierung in Bildungseinrichtungen wie die Stärkung der Sensibilität und entsprechender Kompetenzen im Beratungskontext der Sozialen Arbeit weiter voranzutreiben. Wenngleich beiden Institutionen das Movens und Ziel der Förderung gesellschaftlicher Teilhabe gemein ist, generiert doch die eine mehr oder weniger aktiv Ein- und Ausschlüsse (vgl. Heinemann und Mecheril 2017), während die andere stets Gefahr läuft, in ihrer Korrektur dessen komplexe Sachlagen zu unterschätzen; sofern denn jene in diesem Kontext individualisiert oder gar nicht erst in ihrer Komplexität erkannt werden (vgl. Dern et al. 2010). Hier setzt das Forschungsprojekt an und fragt sowohl nach erlebter Diskriminierung von Studierenden als auch deren Erfahrung mit Beratenden, deren Angebote sie in Anspruch nehmen. Der gewählte Schwerpunkt – die Ein- und Verflechtung von Geschlecht in intersektionalen Diskriminierungssetting – begründet sich in der besonderen Herausforderung, das Moment der Intersektionalität erkennen beziehungsweise identifizieren zu können; und dies auf Seiten der Betroffenen wie der Beratenen, bei denen Hilfe gesucht wird. Die Beantwortung dieser Fragen, denen sowohl quantitativ wie qualitativ begegnet wird, ist nicht nur als relevanter Beitrag für die Geschlechterforschung einzuordnen, auch lassen sich aus der entsprechenden Befundlage entscheidende Impulse für die Sozial(pädagogisch)e Arbeit in der Praxis ableiten.