Das Institut
- Zugehörigkeit
- Beschreibung
- Leitung
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Das Institut ist Teil der Fraunhofer Gesellschaft.
Das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT bietet wissenschaftlich fundierte Urteils- und Beratungsfähigkeit über das gesamte Spektrum technologischer Entwicklungen und betrachtet deren Wechselwirkung mit sozialen und ökonomischen Fragestellungen. Auf dieser Basis betreibt das Institut technologieorientierte Innovationsforschung. Zusätzlich zu diesen Kompetenzen betreibt das Institut eigene experimentelle und theoretische Forschung zur Einwirkung ionisierender und elektromagnetischer Strahlung auf elektronische Bauelemente und Systeme und zur Strahlungsdetektion. Die wichtigsten Labor- und Großgeräte sind hierbei Strahlungsquellen, elektromagnetische Simulationseinrichtungen und Detektorsysteme, die in dieser Kombination in Deutschland in keiner anderen zivilen Einrichtung vorhanden sind.
Prof. Dr. Dr. Michael Lauster
Tel: +49 (0)2251/18117
Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen
Appelsgarten 2
53879 Euskirchen
Tel: +49 (0)2251/180
Fax: +49 (0)2251/18277
Mail: info(at)int.fraunhofer.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Internationaler Sicherheit
- Militärische Sicherheit
- Verteidigung
Ausgewählte Forschungsprojekte
Im Geschäftsfeld Wehrtechnische Zukunftsanalyse (WZA) sind alle Leistungen zusammengefasst, die die Abteilung Technologieanalysen & Strategische Planung (TASP) für das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und dessen nachgeordneten Amtsbereich, namentlich das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und das Planungsamt der Bundeswehr (PlgABw), erbringt. Die technologieorientierte Zukunftsforschung des Geschäftsfelds dient dazu, bei den Kunden verlässliches Orientierungs- und Entscheidungswissen über wahrscheinliche Zukunftsentwicklungen in Naturwissenschaft und Technik sowie deren wehrtechnische und militärische Implikationen herzustellen.
Leitung: Hans-Martin Pastuszka
Weitere Details auf der Website.
Durch ihre Aufklärungs- und Zuladungsfähigkeit (z. B. Explosivkörper) stellen unbemannte Flugsysteme (UAS - Unmanned Aircraft System) eine Bedrohung für militärische und zivile Einrichtungen dar. Effektoren auf Basis von Quellen starker elektromagnetischer Strahlung (HPEM) könnten sich angesichts einer zunehmenden Autonomie der UAS als eine vielversprechende Alternative zu anderen Abwehrmaßnahmen erweisen. Die Elektronik der vorwiegend für den zivilen Markt entwickelten Systeme ist nur für die im öffentlichen Raum zulässige elektromagnetische Hintergrundbelastung ausgelegt. Technische Wirksysteme, welche elektromagnetische Felder weit oberhalb dieses gesetzlichen Schutzrahmens erzeugen, können direkt auf Prozesse innerhalb der Bordelektronik störend einwirken.
Leitung: Dr. habil. Michael Suhrke
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.