Das Institut
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Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine bundesweite politische Stiftung.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. wurde 1996 als Rosa-Luxemburg-Bildungsverein gegründet. Mit ihren Bildungsangeboten möchte sie aktuelle politische Bildung und historisches Wissen vermitteln, wissenschaftliche Diskussionen und Erkenntnisse fördern und politisch nutzbar machen, kritisches Denken und emanzipatorisches Handeln anregen.
Die Stiftung sieht sich in den Traditionen des demokratischen Sozialismus und Internationalismus, der ArbeiterInnenbewegung und der Frauenbewegung, des Antifaschismus und Antirassismus. Rosa Luxemburgs radikale Kritik des Kapitalismus ist für sie ebenso Verpflichtung wie ihr überzeugtes Eintreten gegen antidemokratische Bestrebungen und unhistorisches Denken in der ArbeiterInnenbewegung.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW versteht sich als Forum für vielfältige linke Initiativen, Bewegungen und Denkrichtungen. Mit den Bildungsangeboten Diskussionsforen für die Entwicklung linker Alternativen schaffen, kulturvollen Meinungsstreit fördern und zur Entwicklung einer humanen und solidarischen Gesellschaft beitragen.
Karl-Heinz Heinemann
Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Hedwigstr. 30-32
47058 Duisburg
Tel: +49 (0)203/3177392
Fax: +49 (0)203/3177393
Mail: post(at)rls-nrw.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Antifaschismus
- Antirassismus
- Bildungsarbeit
- Demokratischer Sozialismus
- Feminismus/Geschlechterverhältnisse
- Internationalismus
Ausgewählte Forschungsprojekte
In kaum einem anderen Bereich treten die Widersprüche des Kapitalismus so offen zutage wie in der Landwirtschaft und bei der Ernährung. Unser Essen ist eine Ware, deren Inhaltsstoffe wir genauso wenig überblicken wie die sozialen und ökologischen Bedingungen der Herstellung. Biologische Vielfalt, produktive Böden und Wasserressourcen werden knapper. Konzernmacht setzt bäuerliche ProduzentInnen hierzulande unter Preisdruck. Im globalen Süden werden sie ihres Landes und der Kontrolle über Saatgut beraubt. LandarbeiterInnen werden in globalen Lieferketten ausgebeutet.
Auf dieser Themenseite berichten wir von den Formen der Organisierung dieser Akteure. Wir fragen: Was sind linke politische Antworten auf Monopolisierung von Marktmacht, Finanzialisierung oder Digitalisierung in Ernährungssystemen? Wie sehen in Zeiten, in denen rechtspopulistische Ansätze global auf dem Vormarsch sind, neue, emanzipatorische Politikformen für ländliche Räume aus?
Weitere Details auf der Website.
Frieden ist mehr als Abwesenheit von Krieg. Moderne gewaltvolle Konflikte haben nicht nur direkte, sondern auch indirekte und strukturelle Ursachen, wie z.B. Armut, Hunger, politische Diskriminierung, inner- oder zwischenstaatlichen Wettbewerb und Konkurrenz. Der Begriff «Positiver Frieden» berücksichtigt diese Aspekte und zielt auf einen Zustand ab, in dem nicht nur die direkte Gewalt eingestellt wird, sondern auch indirekte und strukturelle Formen von Gewalt präventiv und nachhaltig beseitigt werden.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.