CARE Deutschland e.V.
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- Beschreibung
- Leitung
- Kontakt
CARE Deutschland ist ein Verein mit der Hauptgeschäftsstelle in Bonn.
Gegründet 1945 in den USA, half CARE Millionen von Menschen im Nachkriegseuropa mit den bis heute bekannten und geliebten CARE-Paketen, die zum Beispiel Schmalz, Kaffee und/oder Milch enthielten. Die Pakete waren Botschafter der Versöhnung und der direkten Hilfe von Mensch zu Mensch. Diese Tradition lebt heute weiter.
In 100 Ländern der Welt setzt sich CARE heute dafür ein, dass Armut überwunden wird und von Katastrophen Betroffene überleben können. Besonders wichtig dabei ist die Gleichstellung von Mann und Frau und die besondere Förderung von Frauen und Mädchen – dort, wo sie systematisch benachteiligt sind.
Armut ist Ungerechtigkeit. Es ist nicht hinzunehmen, dass weltweit über 1,2 Milliarden Menschen in extremer Armut leben. Deshalb steht das CARE-Paket heute für effiziente, innovative und partnerschaftliche Hilfe, die langfristig wirkt.
1980 wurde der Verein CARE Deutschland e.V. gegründet. In der Hauptgeschäftsstelle in Bonn wird die Umsetzung von Projekten, die Spenderwerbung und die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit gesteuert.
Karl-Otto Zentel
Mail: zentel(at)care.de
Stefan Ewers
Mail: ewers(at)care.de
CARE Deutschland e.V.
Siemensstr. 17
53121 Bonn
Tel: +49 (0)228/975630
Fax: +49 (0)228/9756351
Mail: info(at)care.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Flucht und Migration
- Integration
- Konflikte
- Umwelt
Ausgewählte Forschungsprojekte
KIWI steht zum einen für „Kinder und Jugendliche Willkommen“ – zweitens für die Begriffe Kultur, Interkulturalität, Werte und Initiative. Ziel der Projekte ist es, durch interkulturelles Lernen die Kompetenzen und Integrationspotenziale insbesondere von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte und deren Lehr- und Fachkräfte nachhaltig zu stärken. Dadurch sollen Klassen- und Schulgemeinschaften bei einer nachhaltigen, diversitätssensiblen Öffnung und Schulentwick- lung unterstützt und Vielfalt als Mehrwert erfahrbar gemacht werden.
Weitere Details auf der Website.
Seit bereits neun Jahre tobt der Krieg in Syrien. Viele Millionen Menschen mussten fliehen und suchen Schutz in anderen Ländern. 650.000 von ihnen sind nach Jordanien geflohen. Sie machen damit 6,5 Prozent der Bevölkerung des kleinen Landes aus.
Die CARE-Studie „Nine Years into Exile” beschäftigt sich vor allem mit den Zukunftsperspektiven der Geflüchteten und der Mitglieder der Gastgemeinden. Die Ergebnisse sind in weiten Teilen schockierend und ernüchternd: Viele der Menschen sehen kaum Chancen und haben keine Perspektive. Ihnen fehlt der Zugang zu Bildung und zum Arbeitsmarkt, weshalb sie in Armut verharren. Kinderarbeit und frühe Verheiratung sind die Folgen. Nur die wenigsten Geflüchteten glauben, je wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.