Das Institut
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Das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit ist ein eigenständiges Institut innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit des Bundes.
Zentrale Aufgabe des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) ist die unabhängige und wissenschaftlich fundierte Evaluierung von Maßnahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Das Institut verfolgt über seine Arbeit das Ziel, einen Beitrag zur Steigerung der Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu leisten und damit mittelbar auch die Legitimität des Politikfeldes zu erhöhen.
Direktor
Prof. Dr. Jörg Faust
Tel: +49 (0)228/336907902
Mail: joerg.faust(at)DEval.org
Tel: +49 (0)228/3369070
Mail: info(at)DEval.org
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Friedenssicherheit
- Human Security
- Innere Sicherheit
- Klimasicherheit
- Pandemien
Ausgewählte Forschungsprojekte
Mehr als 1,8 Milliarden Menschen, fast ein Viertel der Weltbevölkerung, leben in fragilen und von Konflikten betroffenen Kontexten. Schätzungen gehen davon aus, dass bis 2030 mehr als 80 Prozent der Ärmsten der Welt in solchen Kontexten leben werden. Als Reaktion auf diese Situation hat die Entwicklungshilfe in fragilen Kontexten ein Rekordniveau erreicht. Da die Ressourcen, die für die Bewältigung von Fragilität und Konflikten aufgewendet werden, zunehmen, besteht eine wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Belegen zur Unterstützung der Politikgestaltung und Programmierung für den Aufbau friedlicher und widerstandsfähiger Gesellschaften. In diesem Kurzdossier werden die Ergebnisse einer Evidenzlückenkarte (Evidence Gap Map, EGM) vorgestellt, die die rasch wachsende Evidenzbasis von Interventionen darstellt, die auf den Aufbau friedlicher Gesellschaften in fragilen Kontexten abzielen. Die 2020-Karte aktualisiert und erweitert den Rahmen, der bei der EGM 2015 zur Friedenskonsolidierung von 3ie verwendet wurde, um die sich ändernden Ansätze und anhaltenden Evidenzlücken aufzuzeigen.
Weitere Details auf der Website.
Um der Corona-Pandemie zu begegnen, ist europäische und weltweite Zusammenarbeit erforderlich. Eine solche Zusammenarbeit umfasst die Unterstützung besonders betroffener Länder innerhalb Europas, aber auch in är- meren Regionen außerhalb Europas. Doch inwieweit teilt die Bevölkerung Deutschlands angesichts der Krise im eigenen Land und in Anbetracht der absehbar hohen Kosten der Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen eine solch kooperative und solidarische Politik? Das DEval ist dieser Frage nachgegangen, indem es in der neuesten Erhebungswelle des COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) vom 21. bis 22. April 2020 Fragen zu europäischer und weltweiter Solidarität, entwicklungspolitischen Maßnahmen sowie den zugrundeliegenden Motiven eingebracht hat. Zusätzlich wurde nach Spendenverhalten und Spendenabsicht gefragt.
Leitung: Dr. Martin Bruder
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.