Das Institut
- Zugehörigkeit
- Beschreibung
- Leitung
- Kontakt
Das Institut ist Teil der Fraunhofer-Gesellschaft.
Das Fraunhofer FHR ist eines der führenden und größten europäischen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Hochfrequenz- und Radartechnik. Für seine Partner entwickelt das Institut maßgeschneiderte Konzepte, Verfahren und Systeme für elektromagnetische Sensorik vom Mikrowellen- bis in den unteren Terahertzbereich.
Prof. Dr.-Ing. Peter Knott
Tel: +49 (0)228/9435227
Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR
Fraunhoferstraße 20
53343 Wachtberg
Tel: +49 (0)228/94350
Fax: +49 (0)228/9435627
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Datensicherheit
- IT-Sicherheit
- Radartechnik
- Verkehrssicherheit
- Vernetzung
Ausgewählte Forschungsprojekte
Aufklärung in Krisengebieten, Überwachung des Luftraums, Schutz von militärischen Fahrzeugen: Geht es um Verteidigung, ist Radar eine Schlüsseltechnologie – schließlich ermöglicht sie es, Objekte radiobasiert zu detektieren und zu vermessen. Das Geschäftsfeld Verteidigung des Fraunhofer FHR bietet große Kompetenzen rund um Radartechnologien, die von der Bundeswehr und der wehrtechnischen Industrie gerne genutzt werden.
Leitung: Dr.-Ing. Udo Uschkerat
Weitere Details auf der Website.
Der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 führte zu zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprogrammen, die die Zivilbevölkerung in Friedenszeiten schützen sollen. Die Sicherheitsforschung basiert auf drei großen Säulen: Schutz von Menschen, Schutz kritischer Infrastrukturen sowie Schutz vor Kriminalität und Terrorismus. Radartechnik bietet bei all diesen Säulen zahlreiche Möglichkeiten, die Sicherheit im zivilen Bereich zu erhöhen. Beispielsweise können Drohnen kombiniert mit Radartechnologie in verqualmten Gebäuden oder unter Trümmern Lebenszeichen von Menschen orten.
Leitung: M. Sc. Youngkyu Kim
Weitere Details auf der Website.
Das Geschäftsfeld Verkehr des Fraunhofer FHR bietet in punkto Radar eine tiefe und breit aufgestellte wissenschaftliche Expertise: Von Hochfrequenzsystemen und Signalverarbeitung über Klassifizierung von Objekten bis hin zu elektromagnetischen Simulationen. Doch steigt der Autonomielevel zunehmend auch in den anderen Verkehrsbereichen – mit den entsprechenden Erfordernissen an die Sensortechnologien. Daher hat das Geschäftsfeld Verkehr auch für den Schiffs- und Flugverkehr bei der Entwicklung etlicher Radarsensoren schon wichtige Beiträge geleistet.
Leitung: Dr.-Ing. Andreas Danklmayer
Weitere Details auf der Website.
Radarsystem werden zunehmend kleiner und kostengünstiger und rücken somit deutlich näher an den Menschen heran. Eine der Möglichkeiten, die sich hier bieten: Radar kann, durch die Kleidung hindurch, Atmung und Pulsfrequenz von Personen bestimmen – sei es im medizinischen Bereich, bei der Fitness oder der Altenpflege. Radar ermöglicht zudem berührungslose Mensch-Maschine-Kommunikation in Umgebungen, in denen optische Systeme an ihre Grenzen kommen. Auch im Bereich der Umwelt bietet Radar viele Vorteile, etwa bei der Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. Das Geschäftsfeld Mensch und Umwelt bietet in all diesen Bereich die nötigen Kompetenzen.
Leitung: Prof. Dr. rer. nat. Jens Bongartz
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.