Das Institut
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Institut der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn
Das Institut für Politikwissenschaften und Soziologie steht für einen integrierenden Ansatz, der die fachwissenschaftlichen Forschung interdisziplinär vernetzt. Es folgt einem Konzept der öffentlichen Sozialwissenschaften (public social scienes), das wissenschaftliche Reflexion mit kritischer Öffentlichkeit und praktischer Politik verbindet.
Prof. Dr. Jörg Blasius
Tel: +49 (0)228/738421
Mail: jblasius(at)uni-bonn.de
Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Lennéstraße 25/27
53113 Bonn
Tel: +49 (0)228/737549
Fax: +49 (0)228/737512
Mail: manuel.becker(at)uni-bonn.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Föderalismus
- Globale Machtordnungen
- Internationale politische Theorie
- Politikwissenschaft
- Politische Ideengeschichte
- Politische Theorie
- Quantitative / Qualitative Sozialforschung
- Soziologie
- Soziologische Theorien
- Stabilisierung und Destabilisierung demokratischer Ordnungen
- Vergleichende Politikanalyse
Ausgewählte Forschungsprojekte
Wie wird internationale Ordnung, wie werden insbesondere hierarchische transnationale und globale Machtordnungen begründet und umkämpft? Imperiale Ordnungsmuster sowie Dynamiken internationaler Integration und Desintegration – systematisch und ideengeschichtlich – stehen im Mittelpunkt meiner eigenen Forschung innerhalb des Feldes der Internationalen Politischen Theorie. Darüber hinaus bietet die neue Buchreihe „Ordnungen globaler Macht“ (Hrsg. zus. mit Sebastian Huhnholz, bei Nomos) ab 2019 ein Forum für politikwissenschaftliche, historische und kulturwissenschaftliche Zugänge.
Leitung: Dr. Eva Marlene Hausteiner
Weitere Details auf der Website.
In kommunikationstheoretischer Perspektive betrachtet, enthält der doppeldeutige, zwischen sozial-analytischer und politisch-polemischer Kategorie changierende Elitebegriff Erkenntnisse darüber, welche gesellschaftlichen Erwartungen mit politischem Elitenhandeln verbunden werden. Dies bildet den Ausgangspunkt für die Frage, wie politische Denker die Rolle von Eliten für die Gestaltung des Politischen thematisieren: Welche Anforderungen an die Qualitäten, Fähigkeiten und Eigenschaften von politischen Eliten formuliert die politische Theorie? Worauf reagieren politische Theoretikerinnen mit ihren Vorschlägen zur Ausbildung führungskompetenter Eliten? Und wie wandelt sich dieses Anforderungsprofil?
Leitung: Prof. Dr. Grit Straßenberger
Weitere Details auf der Website.
Ausgangspunkt des Forschungsprojekts ist die Einsicht in die Ambivalenz, dass demokratische Ordnungen zu ihrer Stabilisierung auf Autorität und das Wirken von Autoritäten angewiesen sind, die politische Praxis der Demokratie aber gerade darauf ausgelegt ist, Autorität und Autoritäten immer wieder in Frage zu stellen. Bei politischer Autorität in der Demokratie handelt es sich um eine grundsätzlich fragile Anerkennungsbeziehung. Für die demokratietheoretische Analyse der stabilisierenden Leistungen demokratischer Autorität müssen daher die immer möglichen Kippbewegungen politischer Autorität ins Autoritäre ebenso in den Blick genommen werden wie der grundsätzlich prekäre Status demokratischer Autorität.
Leitung: Prof. Dr. Grit Straßenberger
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.