Das Institut
- Zugehörigkeit
- Beschreibung
- Leitung
- Kontakt
Forschungskolleg des Horst Görtz Instituts an der Ruhr-Universität Bochum
In dem Forschungskolleg untersuchen 13 Promovierende technische und gesellschaftliche Probleme der IT-Sicherheit in einem inter- und transdisziplinären Forschungsumfeld. Ziel des Kollegs ist es, neben den technologischen Aspekten der IT-Sicherheit, auch Chancen und Folgen für Mensch, Gesellschaft und Kultur in den Blick zu nehmen. Um die gesellschaftspolitische und auch praktische Relevanz der Forschung sicherzustellen, kooperiert das Kolleg mit zahlreichen Praxisakteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
Prof. Dr. Christof Paar
Tel: +49 (0)234/3222994
Mail: christof.paar(at)rub.de
SecHuman – Sicherheit für Menschen im Cyberspace
Ruhr-Universität Bochum
ID 2
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Tel: +49 (0)234/3229274
Mail: sechuman(at)rub.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Cybersecurity
- Datenschutz
- Datensicherheit
- IT-Security
- Privatsphäre
- Soziale Netzwerke
Ausgewählte Forschungsprojekte
keine Angaben
Leitung: Nikol Rummel; Christof Paar
Weitere Details auf der Website.
keine Angaben
Leitung: Christine Utz; Stephan Koloßa
Weitere Details auf der Website.
Die NSA und andere Geheimdienste können nicht nur jeglichen unverschlüsselten Datenverkehr überwachen und analysieren, sie haben u.a. proaktiv Verschlüsselungsverfahren mit Hintertüren ausgestattet. Damit sind sie in der Lage, auch den bisher als sicher eingeschätzten verschlüsselten Datenverkehr zu überwachen. Diese neue Dimension der Massenüberwachung zeigt bisher noch nicht erforschte technische und medienwissenschaftliche Problemstellungen auf: Ist es technisch überhaupt möglich, Verschlüsselungsverfahren so zu entwerfen, dass jegliche Art von Hintertür ausgeschlossen werden kann? Wie wird die technische Möglichkeit zur Überwachung durch die Hintertür in den öffentlichen Debatten eingeschätzt? Das Ziel des technischen Teilprojektes ist es, ein geeignetes Sicherheitsmodell für Verschlüsselungsverfahren ohne Hintertüren zu entwerfen. Darüber hinaus sollen neue Verfahren entwickelt werden, welche beweisbar „hintertürfrei“ sind. Das medienwissenschaftliche Teilprojekt will mit diskursanalytischen und gendertheoretischen Ansätzen eine Analyse der Berichterstattung (Online- und Printmedien) über Security und Privacy nach Snowden leisten. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der tragenden Funktion der Hintertüren liegen, deren Relevanz in den Debatten noch nicht untersucht wurde.
Leitung: Dr. Anna Tuschling; Prof. Dr. Eike Kiltz
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.