Das Institut
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Die Sozialforschungsstelle Dortmund ist Teil der Technischen Universität Dortmund.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit der Sozialforschungsstelle ist die aktive Beteiligung an gesellschaftlichen und technologischen Innovationsprozessen. Dabei steht die Verbesserung der Gestaltungs-, Reflexions- und Lernfähigkeit der Menschen und ihrer Organisationen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. An der Sozialforschungsstelle Dortmund führte die Auseinandersetzung mit neuen Formen der Wissensgenerierung, in denen die potenziellen AnwenderInnen bzw. „KundInnen“ nicht als EndabnehmerInnen der Innovation erscheinen, sondern in komplexen Kommunikationsnetzwerken als gleichberechtigte MitproduzentInnen eingewoben werden, zur Entwicklung eines neuen Projekttyps und begründete eine intensive Auseinandersetzung mit Netzwerken als Modernisierungs- und Innovationsmotoren, die erhebliche Konsequenzen für das sozialwissenschaftliche Selbstverständnis und seine Methodik nach sich zog.
Direktor
Prof. Dr. Jürgen Howaldt
Tel: +49 (0)231/75590261
Sozialforschungsstelle Dortmund
Fakultät Sozialwissenschaften
TU Dortmund
Evinger Platz 17
44339 Dortmund
Tel: +49 (0)231/7551
Fax: +49 (0)23175590205
Mail: information.sfs(at)tu-dortmund.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Arbeitssicherheit
- Klimasicherheit
- Menschliche Sicherheit
Ausgewählte Forschungsprojekte
Zielsetzung des Projekts „iResilience“ ist die modellhafte Entwicklung und Erprobung neuer Praktiken und Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen, klimaangepassten Resilienz. Das Projektteam entwickelt zusammen mit Akteuren vor Ort innovative Lösungen für die komplexen, dynamischen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung und erprobt diese in urbanen Reallaboren.
Leitung: Stephanie Lübke
Die integrierte Anpassung an den Klimawandel soll mit dem im Rahmen des EU-LIFE-Programms geförderten Projektes Evolving Regions (ehemals LIRCA) in NRW breit gestärkt werden. Dabei wird die praktische Erprobung eines offenen Konzeptes angestrebt, das in sieben NRW-Regionen sowie einer Region in den Niederlanden angewendet wird, um dann als Standard für die regionale und integrierte Klimaanpassung in NRW und Europa etabliert werden zu können.
Leitung: Jürgen Schultze
Die Sicherung der Leistungs- und Innovationsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft erfordert auch für die kleinbetriebliche Arbeitswelt eine wirksame Prävention. Gefordert sind ganzheitliche und alltagstaugliche Lösungen, die sich pragmatisch in die kleinbetrieblichen Arbeits-, Kooperations- und Geschäftsprozesse einbetten und zugleich rechtssicher sind. Mit diesem Problem beschäftigt sich der Forschungsbereich in einer Reihe von Netzwerk - Projekten. Ziel war und ist die Anpassung von Präventionskonzepten an das spezifische soziale Bedingungsgefüge in der Region, und zwar in Arbeits- wie Lebenswelt gleichermaßen.
Weitere Details auf der Website.
Publikationen
Autor/ Titel/ etc.