Das Institut
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- Leitung
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Das Institut kooperiert mit den Fakultäten der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Geschichte, Rechtswissenschaft und Psychologie an der Universität Bielefeld und ist daher strukturell eine universitäre Querschnittseinrichtung.
Das Institut verfolgt das Ziel eine Lücke in der interdisziplinären Konflikt- und Gewaltforschung zu schließen. Es bietet eine umfassende Struktur für interdisziplinäre Theorieentwicklung und empirische Forschung zu politisch und gesellschaftlich relevanten Phänomenen um Konflikte und Gewalt sowie ihren Implikationen für sozialen Zusammenhalt, Partizipation, Demokratie und Frieden. Eine zentrale Verantwortung sieht das IKG in seinem Beitrag zu sozialen und politischen Diskursen. Dementsprechend besteht ein fortwährender Dialog zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Prof. Dr. Andreas Zick
Tel: +49 (0)521/1063124
Mail: sekretariat.ikg(at)uni-bielefeld.de
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung
Universität Bielefeld
Universitätsstr. 25
33615 Bielefeld
Tel: +49 (0)521/1063124
Mail: sekretariat.ikg(at)uni-bielefeld.de
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Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Diskriminierung
- Extremismus
- Gewalt
- Integration
- Konflikt
- Radikalisierung
- sozialer Wandel
Ausgewählte Forschungsprojekte
Das Forschungsprojekt ist ein Kooperationsprojekt vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), Universität Bielefeld, dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück und dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Humboldt-Universität Berlin innerhalb der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Das komparativ-explorative Projektvorhaben widmet sich dem Zusammenleben in ausgewählten, von migrationsbezogener Vielfalt geprägten Stadtteilen Dortmunds, Bonns und Halles an der Saale. Es erforscht, wie die Ordnungen des Zusammenlebens durch lokale Konflikt- und Aushandlungsinteraktionen reproduziert, variiert und verändert werden.
Leitung: Dr. Jörg Hüttermann
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Unabhängige Studie über die Interaktionen zwischen Polizei und Einwohnern in Köln.
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Das Projekt erforscht die Relevanz von Fehlinterpretationen im Prozess der Abschottung europäischer Minderheiten, die sie anfälliger für separatistische Einstellungen machen kann. Darüber hinaus will es die Folgen eines Zustands der Fehlerkennung verstehen.
Leitung: Prof. Dr. Andreas Zick; Prof. Dr. Stephen Reicher
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis zum Dezember 2020.
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Studie zu Erfahrungen und Umgang mit Hate Speech und Angriffen im Arbeitsalltag Medienschaffender. Inhaltlich stehen Fragen zu Hintergründen, Erfahrungen sowie insbesondere persönlichen und institutionellen Umgangsstrategien mit Hate Speech und Angriffen im Fokus der neuen Befragung. Methodisch greift die Online-Befragung dabei sowohl auf geschlossene quantitative als auch auf mehrere qualitative offene Fragen zurück. So lassen sich u.a. möglicher Unterstützungsbedarf als auch konkrete Handlungsempfehlungen für von Hate Speech und Angriffen betroffene Medienschaffende ableiten. Gleichzeitig wird ein empirisch-fundierter Beitrag zum Phänomen der Hate Speech geleistet.
Leitung: Prof. Dr. Andreas Zick
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis zum August 2020.
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Im vorliegenden Projekt sollen Konflikte zwischen unbegleiteten männlichen Geflohenen in unterschiedlichen Unterbringungssettings in Deutschland untersucht werden.
Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer
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Das Projekt erforscht, inwiefern und in welcher Form salafistische Gruppen hierzulande in urbane Sozialräume bzw. in die Stadtgesellschaft integriert sind.
Leitung: Prof. Dr. Andreas Zick
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis zum August 2020.
Weitere Details auf der Website.
Das Projekt widmet sich einer bundesweiten wie wissenschaftlich interdisziplinär begründeten Analyse von Maßnahmen im Bereich der universellen, selektiven und indizierten Prävention.
Hierzu wird der Forschungsverbund über 1.000 Initiativen in Deutschland befragen und auf einer interaktiven Landkarte digital abbilden, die es Expertengruppen und Interessierten ermöglicht, die Präventions- und Interventionslandschaft zu überblicken und anhand von spezifischen Filtern und Metadaten zu sortieren.
Leitung: Prof. Dr. Andreas Zick; Dipl.-Soz. Manuela Freiheit
Laufzeit: Das Forschungsprojekt läuft bis zum November 2020.
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Publikationen
Autor/ Titel/ etc.