Engagement Global gGmbH

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Er setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. Neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen führen den ZFD gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen durch. Der ZFD wird von der Bundesregierung gefördert. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Dialog, Menschenrechte und Frieden. Aktuell arbeiten rund 350 internationale ZFD-Fachkräfte in 42 Ländern.

Bildung ist ein Schlüsselfaktor für nachhaltige Entwicklung, darüber ist sich die Weltgemeinschaft einig. Vor diesem Hintergrund hatten die Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014 die Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgerufen. Ende 2014 fiel dann der Startschuss für das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (WAP). Es stellt den Rahmen für die notwendigen Folgeaktivitäten dar. Das ESD Expert Net wurde zusammen mit Engagement Global als internationaler Keypartner der UNESCO für die Umsetzung des WAP ausgewählt und wird die geplanten Maßnahmen in den kommenden Jahren aktiv unterstützen.

Weitere Details auf der Website.

Der seit 2014 im Rhythmus von zwei Jahren stattfindende Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“ zeichnet bundesweit das gemeinsame entwicklungspolitische Engagement von Kommunen mit migrantischen Organisationen aus.
Mit dem Wettbewerb will Engagement Global: vorbildliche Kooperationsbeispiele würdigen und sichtbar machen, für globale Zusammenhänge sensibilisieren und dabei die Bedeutung von Migration und Entwicklung hervorheben, zur Umsetzung von Projekten und Aktionstagen motivieren, Austausch und Vernetzung von Kommunen und migrantischen Organisationen fördern, Kommunen zur kulturellen Öffnung ermutigen und damit nachhaltige Strukturen schaffen.
Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb hat Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, übernommen.

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weltwärts-Begegnungen fördern den internationalen außerschulischen Jugendaustausch sowie daran angeschlossene Begleit- und Modellprojekte. Sie ermöglichen Jugendgruppen aus Deutschland und Ländern des Globalen Südens, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. Inhaltlich setzen sich die teilnehmenden Jugendlichen dabei mit einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen auseinander.

Der CHAT der WELTEN, kurz CdW, kombiniert Globales Lernen mit digitalen Medien. Nach dem Motto „miteinander statt übereinander reden“ tauschen sich beim CHAT der WELTEN Schulklassen in Deutschland mittels onlinebasierter Kommunikation mit Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika aus und entwickeln so ein Verständnis für ihre Rolle in einer globalisierten Welt.