Das Institut
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- Beschreibung
- Leitung
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Das Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit ist ein An-Institut der Ruhr Universität Bochum.
Cyberkriminellen immer einen Schritt voraus zu sein, ist das Ziel des HGI. Dabei setzt es internationale Maßstäbe für Spitzenforschung, die Interdisziplinarität und Praxistransfer vereint. Das HGI ist eines der Research Departments der RUB, das die Fakultätsgrenzen aufbricht, um disziplinübergreifende Forschung zu ermöglichen. Darüber hinaus sind sie Gründungsmitglied von ECRYPT, dem europäischen Exzellenznetzwerk im Bereich Kryptographie, und durch gemeinsame Forschungsprojekte mit rund 150 wissenschaftlichen Partnern aus aller Welt vernetzt.
Geschäftsführer HGI / Exzellenzcluster CASA
Dr. Patrick Schulte
Tel: +49 (0)234/3227722
Mail: patrick.schulte(at)rub.de
Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit
Ruhr-Universität Bochum
Gebäude ID 2/150
Universitätsstrasse 150
44780 Bochum
Mail: hgi-office(at)rub.de
Die Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Cybersecurity
- Internet
- IT-Sicherheit
Ausgewählte Forschungsprojekte
Forschende am HGI entwickeln verlässliche Sicherheitslösungen, um Cyberangriffe zu erkennen und zu unterbinden. Die Themenfelder reichen dabei von sicheren Webbrowsern über die Erkennung von Schadsoftware (z. B. Viren oder Ransomware) bis hin zu neuen Sicherheitsarchitekturen. Auch Software, wie beispielsweise die Dieselmotorsteuerung von VW, wird am HGI analysiert.
Leitung: Prof. Dr. Thorsten Holz
Weitere Details auf der Website.
Ein wesentlicher Aspekt von IT-Sicherheit betrifft die Einbettung von Computersystemen in ihre physikalische Umgebung. Das international renommierte Team des HGI untersucht zum Beispiel, wie Hardware-Manipulationen oder das Auslesen kryptographischer Schlüssel aus Chipkarten und Smartphones verhindert werden können. Dabei geht es auch um die Absicherung neuartiger Anwendungen, etwa in der Elektromobilität oder bei selbstfahrenden Autos.
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Tim Güneysu
Weitere Details auf der Website.
Das Exzellenzclusters CASA wird von der DFG, der deutschen Forschungsgemeinschaft, mit insgesamt über 30 Millionen Euro finanziert. Gegenmaßnahmen gegen diese mächtigsten Angreifer liegen im Fokus des Exzellenzclusters Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer, kurz CaSa. Die Forschung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, bei dem führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Informatik, aus der Mathematik und aus den Ingenieurwissenschaften mit Expertinnen und Experten aus der Psychologie kooperieren, die das Zusammenspiel von menschlichem Verhalten und IT-Sicherheit untersuchen. Diese Konstellation ist europaweit einzigartig.
Leitung: Prof. Dr. Thorsten Holz, Prof. Dr. Eike Kiltz, Prof. Dr.-Ing. Christof Paar
Weitere Details auf der Website.
EPoCH ist ein ERC Advanced Grant, das prestigereichste Förderinstrument des European Reseach Councils. Als Teil der Evolution hin zum Internet der Dinge ergeben sich auch zahlreiche neue Möglichkeiten des Missbrauchs, die bis zur Gefährdung von Menschenleben (bspw. bei autonomen Fahrzeugen oder der Industrie 4.0) reichen und auch zu massiven Verletzungen der Privatsphäre führen können. Eine besonders gefährliche Klasse von Angriffen richtet sich gegen die Manipulation kryptographischer Funktionen, die in der zugrundelegenden Hardware-Bausteinen realisiert sind. Sogenannte Hardware-Trojaner können die gesamte Sicherheit einer Anwendung aushebeln. Im Rahmen des EpoCH-Projekts werden Hardware-Trojaner umfassend untersucht und Gegenmaßnahmen entwickelt.
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SecHuman – Sicherheit für Menschen im Cyberspace ist ein Forschungskolleg, in dem 13 Promovierende technische und gesellschaftliche Probleme der IT-Sicherheit in einem inter- und transdisziplinären Forschungsumfeld untersuchen. Ziel des Kollegs ist es, neben den technologischen Aspekten der IT-Sicherheit, auch Chancen und Folgen für Mensch, Gesellschaft und Kultur in den Blick zu nehmen. Um die gesellschaftspolitische und auch praktische Relevanz der Forschung sicherzustellen, kooperiert das Kolleg mit zahlreichen Praxisakteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.
Hier gehts zum Beitrag auf Sicherheitsforschung.nrw.
Leitung: Dr. Astrid Wichmann
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Menschliches (Fehl-)Verhalten ist eine Schlüsselkomponente bei der Absicherung von IT-Systemen. Bisher ist dieser Aspekt jedoch kaum erforscht worden. In stark interdisziplinär geprägter Arbeit legen Forschende des HGI einen zukunftweisenden wissenschaftlichen Fokus auf das sichere Zusammenspiel von Mensch und Technik. Sie arbeiten unter anderem an neuen Passwortkonzepten, der Sicherheit von CAPTCHAs und der Erkennung von „Fakes“ bei Internetbewertungen.
Leitung: Prof. Dr. Markus Dürmuth
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Kryptographie ist die Basis moderner Sicherheitssysteme. Sie liefert die Grundbausteine, mit denen sicheres Surfen im Internet, Emailverschlüsselung und Krypto-Währungen möglich werden. Das HGI verfügt über eines der weltweit führenden Teams im Bereich der modernen Kryptographie, das sich beispielsweise mit hocheffizienten Chiffren für das Internet der Dinge oder Post-Quanten-Verschlüsselung beschäftigt.
Leitung: Prof. Dr. Nils Fleischhacker
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Leitung: Prof. Dr. Malte Elson
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Publikationen
Autor/ Titel/ etc.